Sonntag, 9. Februar 2014

Sorgen mit schönen Dingen bekämpfen


Die letzten Wochen waren einfach nicht schön, eine Sorge folgte auf die nächste, eine Katastrophe reihte sich an die andere. Ich kann es nicht sonderlich leiden, wenn man die Geschehnisse nicht beeinflussen kann und abwarten muss, was wohl als nächstes kommt.

Leider komme ich schnell ins Grübeln und Sich-Sorgen-Machen. Meine Gedanken drehen dann stunden- und tagelang Kreise, bis es mir nicht nur seelisch, sondern auch körperlich schlecht geht. Dieses mal habe ich versucht, aktiv dagegen zu kämpfen, indem ich mich bewusst mit schönen Dingen beschäftigt habe.

Zum Einen haben mir meine IG-Freunde durch die letzten Tage geholfen, indem sie mich mit schönen Bildern und kreativen Ideen abgelenkt haben, zum Anderen hat mir vor allem Brooke sehr zur Seite gestanden und mich immer wieder mit WhatsApp-Nachrichten aufgebaut. Ich danke ihr dafür von Herzen!

Zum Glück standen mir auch noch mein D und ein paar Freunde zur Seite, so dass ich immer Trost und Ablenkung finden konnte.

Und ansonsten habe ich mich einfach mit meinen zahlreichen Filos beschäftigt. :)


Für mich extrem wichtig: mein Hund. Gerade in den letzten Tagen hat mir ihre Nähe sehr, sehr gut getan. Ich habe zudem noch das Glück, dass ich einen echten Kuschelhund habe, so dass hier immer freiwillig geschmust wird. Bei Bedarf klettert Flo einfach auf meinen Schoß und holt sich ihre Portion Liebe ab. Schön finde ich das. :)

Ich habe es auch wieder mit dem handschriftlichen Tagebuchführen versucht. es ist noch ein wenig ungewohnt, da ich so viele Jahre nur noch gebloggt habe, aber nach den ersten paar Einträgen war ich schnell wieder drin im Schreiben.

Früher habe ich über Jahre hinweg fast täglich Tagebuch geschrieben. Ich denke, auf 50 Stück dürfte ich schon gekommen sein, denn ich habe mit 11 oder 12 Jahren bereits angefangen mit dem Tagebuchschreiben und immer mehrere im Jahr vollgeschrieben. Einige davon sind hier in unserer Wohnung, der Rest ist auf dem Dachboden meiner Eltern verstaut. Eines Tages hole ich sie alle mal hervor und lese nach, was mich als Kind und Teenager so beschäftigt hat.

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